Techniken
Aus der Schule kannte ich:
Farb- und Bleistifte,
Wasserfarben,
Feder und Tinte.
In der Lehre als Baumaler verarbeitete ich:
verschiedene Kunstharze,
Lacke und Lasuren,
Mineral-, Dispersions- und Acrylfarben,
Verdünner und Lösungsmittel
mit Spritzpistole, Rollen, Pinsel und Spachtel
auf diverse Untergründe.
In der Kulissen- und Dekorationsmalerei lernte ich:
mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln Effekte zu schaffen. So gestaltet man mit einem Kamm einen Holzmaserungseffekt. Zusammen geknülltes Zeitungspapier ergibt Stempel für Blüten. Mit einem Besen malt man das Wiesengras. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Illusion durch Effekte.
An der Ölmalerei begeisterte mich dann vor allem die Geschmeidigkeit und die Vielseitigkeit der Farben. Mit Pinsel und Spachtel wusste ich schon umzugehen und fand deshalb schnell meine Passion.
Dass ich auf einem Bild am nächsten und auch noch am übernächsten Tag eingreifen, abändern und umgestalten kann, ist für mich ein weiterer Grund die Ölmalerei zu bevorzugen.
Meistens arbeite ich nass in nass.
Am liebsten vermische ich die Farben erst auf der Leinwand endgültig, wodurch sich ein besseres Zusammenspiel ergibt.
Pinsel und Spachtel wechseln sich ständig ab in meiner Hand.
Ich bewege mich irgendwo zwischen Realismus, Impressionismus und Naturalismus.